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Das Naturschutzgebiet Auenlandschaft Obere Tideelbe erstreckt sich entlang der Norderelbe und dem Mündungsbereich der Dove Elbe bis zum Anschluss an das Naturschutzgebiet Heuckenlock hinter der Bunthäuser Spitze und bis Zollenspieker an der Oberelbe. Deichvorland-Areale, Rückdeichungsflächen und wertvolle Bereiche binnendeichs formen ein Mosaik verschiedener und ökologisch wertvoller Flächen.

Durch dieses Naturschutzgebiet wird die Bedeutung der im Großraum Hamburg charakteristischen und in dieser Ausprägung europaweit einmaligen Lebensräume der Süßwassertideaue gewürdigt.


Die Gesellschaft für ökologische Planung e.V. schlug Ende 2001 die Ausweisung eines größeren Naturschutzgebietes Auenlandschaft Norderelbe vor.

Im Februar 2010 wurden 222 Hektar des vorgeschlagenen Gebietes vom Hamburger Senat zum 31. Naturschutzgebiet des Landes erklärt. Wasserwerks-Filterbecken im südlichen Teil der Billwerder Insel, die Spadenländer Spitze, das Rückdeichungsprojekt Kreetsand, Vordeichländer rund um die Bunthäuser Spitze und Wasserflächen der Norderelbe prägen das Naturschutzgebiet. Die geschützte Fläche wurde 2016 um 24 Hektar erweitert. Das Naturschutzgebiet heißt seitdem Auenlandschaft Obere Tideelbe.

Das Rückdeichungsprojekt „Kreetsand“ ist Teil des Strombau- und Sedimentmanagementkonzeptes der Hamburg Port Authority (HPA). Die ehemalige Vordeichfläche Kreetsand wurde nach der Flutkatastrophe 1962 eingedeicht und mit Material aus der Elbe aufgehöht. Im Rahmen der letzten Deicherhöhung war als Ausgleichsmaßnahme die teilweise Rückdeichung der Fläche vorgesehen, wurde aber zunächst nicht realisiert. Erst 1999 wurde der Kreetsander Hauptdeich zurückverlegt und 2004 die direkt an der Elbe verlaufende Deichlinie zurückgebaut. Somit entstand eine 47 Hektar große, allerdings hoch aufgespülte Vordeichfläche. 2008 begannen konkrete Planungen für den weiteren Rückbau. Zwei Jahre später wurde die Fläche Teil des Naturschutzgebietes Auenlandschaft Obere Tideelbe und als ein Pilotprojekt der Tideelbeentwicklung setzte sich die HPA die Schaffung einer Süßwassertideaue zum Ziel. Durch die Maßnahme soll u.a. der Hochwasserstand der Elbe um 1,5 Zentimeter gesenkt werden, da der Elbe wieder mehr Raum zur Verfügung steht und die Fließgeschwindigkeit des Flusses durch einen großen Priel gebremst wird. Kreetsand befindet sich seither im Umbau: das Spülfeld wird auf ein mögliches Überflutungsniveau abgetragen und ein einseitig an die Elbe angebundener Priel durchzieht das Gelände.

Eine geschichtsträchtige Entwicklung hat auch die Bunthäuser Spitze, der südlichste Bereich des Naturschutzgebietes, hinter sich. Hier teilt sich die Elbe in Norder- und Süderelbe. Die Süderelbe führte als Hauptarm der Elbe das meiste Wasser, da sich kurz vor der Insel Wilhelmsburg der Prallhang am östlichen Elbufer befindet – d.h. hier liegt das kurvenäußere Ufer des Flusses mit einer stärkeren Strömung, wodurch mehr Wasser in die Süderelbe floss.

Um zu verstehen, wieso die Bunthäuser Spitze so ist, wie sie heute aussieht, muss man geschichtlich weit zurückgehen. Durch das 1189 von Kaiser Barbarossa verliehene Stapelrecht konnte Hamburg durchreisende Kaufleute zwingen, mit ihren Schiffen Hamburg anzulaufen und ihre Frachten für eine bestimmte Zeit in Hamburg zu stapeln und zum Verkauf anzubieten, ein Vorkaufsrecht also. Mit der Süderelbe als Hauptarm der Elbe konnten die Schiffer jedoch „gemütlich“ an Hamburg vorbeifahren und mit Harburg, was damals noch nicht zu Hamburg gehörte, Handel treiben. Somit konnten die Händler den sonst fälligen Zöllen und den Folgen des Hamburger Stapelrechts entgehen. Um das zu verhindern kauften die Hamburger bereits 1395 die damalige Elbinsel Moorwerder und verankerten dort ein Wachschiff, um die Schifffahrt kontrollieren zu können. So sollten Schiffe die Norderelbe „hinauf gezwungen“ werden. Später wurde das Wachschiff durch ein Haus ersetzt – „das Bunte Haus“.

Die Bunthäuser Spitze wurde von Hamburg seit Beginn des 17. Jahrhunderts mithilfe von Stacks (Buhnen) und einem Leitdamm so geformt, dass die Strömungsverhältnisse sich zugunsten der Norderelbe veränderten. Die Bunthäuser Spitze in ihrer heutigen Gestalt ist das Ergebnis jahrhundertelanger Auseinandersetzungen zwischen Hamburg und den anderen Elbanrainern der Umgebung um die gewinnbringende Elbschifffahrt. Zwischen 1870 und 1910 wurde ein Leitdamm gebaut, der die Wassermengen der Elbe je zur Hälfte auf Norder- und Süderelbe verteilen sollte.

Heute befindet sich Hamburgs kleinster Leuchtturm an der Bunthäuser Spitze, der nicht mehr in Betrieb ist, jedoch erklommen werden kann.

In den bestehenden Vordeichländern finden sich elbtypische Biotope wie Süßwasserwatt, Röhricht und Tideauwald. Im Naturschutzgebiet wachsen unter anderem Schierlings-Wasserfenchel, Wibels Schmiele, Sumpf-Wasserstern und Schwanenblume.

Am Nordrand der Dove Elbe erstrecken sich binnendeichs, angrenzend an die „Billesiedlung“, das sogenannte „Vogelschutzgehölz“ und die Filterbecken auf dem Wasserwerks-Gelände Billwerder Insel, die seit vielen Jahren durch einen hohen Zaun abgeschirmt und beruhigt sind. Durch die Ungestörtheit konnte sich ein vielfältiger Brutvogelarten-Bestand entwickeln. Neben einer Kormoran-Brutkolonie mit über 200 Nestern finden im Naturschutzgebiet Auenlandschaft Obere Tideelbe Besonderheiten wie die Beutelmeise, das Blaukehlchen und der Eisvogel ein Zuhause. Zudem gibt es Nachweise der Fischarten Finte, Rapfen und Flussneunauge. Auch der Seefrosch und die Rauhhautfledermaus sind hier beheimatet.

Die Gesellschaft für ökologische Planung e.V. führt neben Müllsammelaktionen im Naturschutzgebiet Maßnahmen zur Bekämpfung standortfremder Pflanzen (Riesenbärenklau, Indisches Springkraut, Robinie) durch. Der Angelsportverband kümmert sich um die Umsetzung der Angel-Regelung im Naturschutzgebiet. Die Angelnutzung wurde auf die ökologisch weniger sensiblen Uferabschnitte begrenzt.

Zentral für die Aufwertung des Gebietes ist es, die Strukturvielfalt der Deichvorländer zu erhöhen. So wurden an der Spadenländer Spitze 7 Hektar wieder aus den eingedeichten Flächen herausgenommen, ein Priel angelegt und kleinflächig das Uferdeckwerk abgebaut. In Obergeorgswerder wurde ein ehemaliges kleines Spülfeld zu einer neuen Elbbucht umgebaut und in der Nähe wurde ein kleiner neuer Priel sowie ein Teich angelegt.

Das Naturschutzgebiet Auenlandschaft Obere Tideelbe liegt an der Elbe zwischen Rothenburgsort und Zollenspieker. Östlich der Elbe kann der für Kraftfahrzeuge gesperrte Moorfleeter Hauptdeich als Rad- und Wanderweg genutzt werden. Im westlich der Elbe gelegenen Teil empfiehlt sich der Weg auf dem bzw. am Deich und der Fußweg vom Elbe-Tideauenzentrum zum Leuchtfeuer an der Bunthäuser Spitze.

ÖPNV:
Bunthäuser Spitze: Buslinie 351 bis zur Haltestelle Freiluftschule Moorwerder
Rückdeichungsprojekt Kreetsand: Buslinie 351 bis zur Haltestelle Goetjensorter Deich
Vogelschutzgehölz/Billwerder Insel: Buslinie 124 und 120 bis zur Haltestelle Tatenberg-Schleuse

Auto:
Bunthäuser Spitze: A1 bis zur Ausfahrt Stillhorn, folgen Sie den Straßen Stillhorner Hauptdeich und Moorwerder Hauptdeich
Rückdeichungsprojekt Kreetsand: Billhorner Brückenstraße/B4 Ausfahrt Nebenstrecke/Harburg/Peute/Fähre Freihafen, folgen Sie den Straßen Peutestraße, Obergeorgswerder Hauptdeich und Kreetsander Hauptdeich
Vogelschutzgehölz/Billwerder Insel: A1 bis zur Ausfahrt Moorfleet, folgen Sie den Straßen Andreas-Meyer-Straße, Brennerhof, Tatenberger Weg und Moorfleeter Hauptdeich

Naturschutzgebiete

Das Naturschutzgebiet Auenlandschaft Obere Tideelbe erstreckt sich entlang der Norderelbe und dem Mündungsbereich der Dove Elbe bis zum Anschluss an das Naturschutzgebiet Heuckenlock hinter der Bunthäuser Spitze und bis Zollenspieker an der Oberelbe. Deichvorland-Areale, Rückdeichungsflächen und wertvolle Bereiche binnendeichs formen ein Mosaik verschiedener und ökologisch wertvoller Flächen.

Durch dieses Naturschutzgebiet wird die Bedeutung der im Großraum Hamburg charakteristischen und in dieser Ausprägung europaweit einmaligen Lebensräume der Süßwassertideaue gewürdigt.



Die Gesellschaft für ökologische Planung e.V. schlug Ende 2001 die Ausweisung eines größeren Naturschutzgebietes Auenlandschaft Norderelbe vor.

Im Februar 2010 wurden 222 Hektar des vorgeschlagenen Gebietes vom Hamburger Senat zum 31. Naturschutzgebiet des Landes erklärt. Wasserwerks-Filterbecken im südlichen Teil der Billwerder Insel, die Spadenländer Spitze, das Rückdeichungsprojekt Kreetsand, Vordeichländer rund um die Bunthäuser Spitze und Wasserflächen der Norderelbe prägen das Naturschutzgebiet. Die geschützte Fläche wurde 2016 um 24 Hektar erweitert. Das Naturschutzgebiet heißt seitdem Auenlandschaft Obere Tideelbe.

Das Rückdeichungsprojekt „Kreetsand“ ist Teil des Strombau- und Sedimentmanagementkonzeptes der Hamburg Port Authority (HPA). Die ehemalige Vordeichfläche Kreetsand wurde nach der Flutkatastrophe 1962 eingedeicht und mit Material aus der Elbe aufgehöht. Im Rahmen der letzten Deicherhöhung war als Ausgleichsmaßnahme die teilweise Rückdeichung der Fläche vorgesehen, wurde aber zunächst nicht realisiert. Erst 1999 wurde der Kreetsander Hauptdeich zurückverlegt und 2004 die direkt an der Elbe verlaufende Deichlinie zurückgebaut. Somit entstand eine 47 Hektar große, allerdings hoch aufgespülte Vordeichfläche. 2008 begannen konkrete Planungen für den weiteren Rückbau. Zwei Jahre später wurde die Fläche Teil des Naturschutzgebietes Auenlandschaft Obere Tideelbe und als ein Pilotprojekt der Tideelbeentwicklung setzte sich die HPA die Schaffung einer Süßwassertideaue zum Ziel. Durch die Maßnahme soll u.a. der Hochwasserstand der Elbe um 1,5 Zentimeter gesenkt werden, da der Elbe wieder mehr Raum zur Verfügung steht und die Fließgeschwindigkeit des Flusses durch einen großen Priel gebremst wird. Kreetsand befindet sich seither im Umbau: das Spülfeld wird auf ein mögliches Überflutungsniveau abgetragen und ein einseitig an die Elbe angebundener Priel durchzieht das Gelände.

Eine geschichtsträchtige Entwicklung hat auch die Bunthäuser Spitze, der südlichste Bereich des Naturschutzgebietes, hinter sich. Hier teilt sich die Elbe in Norder- und Süderelbe. Die Süderelbe führte als Hauptarm der Elbe das meiste Wasser, da sich kurz vor der Insel Wilhelmsburg der Prallhang am östlichen Elbufer befindet – d.h. hier liegt das kurvenäußere Ufer des Flusses mit einer stärkeren Strömung, wodurch mehr Wasser in die Süderelbe floss.

Um zu verstehen, wieso die Bunthäuser Spitze so ist, wie sie heute aussieht, muss man geschichtlich weit zurückgehen. Durch das 1189 von Kaiser Barbarossa verliehene Stapelrecht konnte Hamburg durchreisende Kaufleute zwingen, mit ihren Schiffen Hamburg anzulaufen und ihre Frachten für eine bestimmte Zeit in Hamburg zu stapeln und zum Verkauf anzubieten, ein Vorkaufsrecht also. Mit der Süderelbe als Hauptarm der Elbe konnten die Schiffer jedoch „gemütlich“ an Hamburg vorbeifahren und mit Harburg, was damals noch nicht zu Hamburg gehörte, Handel treiben. Somit konnten die Händler den sonst fälligen Zöllen und den Folgen des Hamburger Stapelrechts entgehen. Um das zu verhindern kauften die Hamburger bereits 1395 die damalige Elbinsel Moorwerder und verankerten dort ein Wachschiff, um die Schifffahrt kontrollieren zu können. So sollten Schiffe die Norderelbe „hinauf gezwungen“ werden. Später wurde das Wachschiff durch ein Haus ersetzt – „das Bunte Haus“.

Die Bunthäuser Spitze wurde von Hamburg seit Beginn des 17. Jahrhunderts mithilfe von Stacks (Buhnen) und einem Leitdamm so geformt, dass die Strömungsverhältnisse sich zugunsten der Norderelbe veränderten. Die Bunthäuser Spitze in ihrer heutigen Gestalt ist das Ergebnis jahrhundertelanger Auseinandersetzungen zwischen Hamburg und den anderen Elbanrainern der Umgebung um die gewinnbringende Elbschifffahrt. Zwischen 1870 und 1910 wurde ein Leitdamm gebaut, der die Wassermengen der Elbe je zur Hälfte auf Norder- und Süderelbe verteilen sollte.

Heute befindet sich Hamburgs kleinster Leuchtturm an der Bunthäuser Spitze, der nicht mehr in Betrieb ist, jedoch erklommen werden kann.


In den bestehenden Vordeichländern finden sich elbtypische Biotope wie Süßwasserwatt, Röhricht und Tideauwald. Im Naturschutzgebiet wachsen unter anderem Schierlings-Wasserfenchel, Wibels Schmiele, Sumpf-Wasserstern und Schwanenblume.

Am Nordrand der Dove Elbe erstrecken sich binnendeichs, angrenzend an die „Billesiedlung“, das sogenannte „Vogelschutzgehölz“ und die Filterbecken auf dem Wasserwerks-Gelände Billwerder Insel, die seit vielen Jahren durch einen hohen Zaun abgeschirmt und beruhigt sind. Durch die Ungestörtheit konnte sich ein vielfältiger Brutvogelarten-Bestand entwickeln. Neben einer Kormoran-Brutkolonie mit über 200 Nestern finden im Naturschutzgebiet Auenlandschaft Obere Tideelbe Besonderheiten wie die Beutelmeise, das Blaukehlchen und der Eisvogel ein Zuhause. Zudem gibt es Nachweise der Fischarten Finte, Rapfen und Flussneunauge. Auch der Seefrosch und die Rauhhautfledermaus sind hier beheimatet.


Die Gesellschaft für ökologische Planung e.V. führt neben Müllsammelaktionen im Naturschutzgebiet Maßnahmen zur Bekämpfung standortfremder Pflanzen (Riesenbärenklau, Indisches Springkraut, Robinie) durch. Der Angelsportverband kümmert sich um die Umsetzung der Angel-Regelung im Naturschutzgebiet. Die Angelnutzung wurde auf die ökologisch weniger sensiblen Uferabschnitte begrenzt.

Zentral für die Aufwertung des Gebietes ist es, die Strukturvielfalt der Deichvorländer zu erhöhen. So wurden an der Spadenländer Spitze 7 Hektar wieder aus den eingedeichten Flächen herausgenommen, ein Priel angelegt und kleinflächig das Uferdeckwerk abgebaut. In Obergeorgswerder wurde ein ehemaliges kleines Spülfeld zu einer neuen Elbbucht umgebaut und in der Nähe wurde ein kleiner neuer Priel sowie ein Teich angelegt.


Das Naturschutzgebiet Auenlandschaft Obere Tideelbe liegt an der Elbe zwischen Rothenburgsort und Zollenspieker. Östlich der Elbe kann der für Kraftfahrzeuge gesperrte Moorfleeter Hauptdeich als Rad- und Wanderweg genutzt werden. Im westlich der Elbe gelegenen Teil empfiehlt sich der Weg auf dem bzw. am Deich und der Fußweg vom Elbe-Tideauenzentrum zum Leuchtfeuer an der Bunthäuser Spitze.

ÖPNV:
Bunthäuser Spitze: Buslinie 351 bis zur Haltestelle Freiluftschule Moorwerder
Rückdeichungsprojekt Kreetsand: Buslinie 351 bis zur Haltestelle Goetjensorter Deich
Vogelschutzgehölz/Billwerder Insel: Buslinie 124 und 120 bis zur Haltestelle Tatenberg-Schleuse

Auto:
Bunthäuser Spitze: A1 bis zur Ausfahrt Stillhorn, folgen Sie den Straßen Stillhorner Hauptdeich und Moorwerder Hauptdeich
Rückdeichungsprojekt Kreetsand: Billhorner Brückenstraße/B4 Ausfahrt Nebenstrecke/Harburg/Peute/Fähre Freihafen, folgen Sie den Straßen Peutestraße, Obergeorgswerder Hauptdeich und Kreetsander Hauptdeich
Vogelschutzgehölz/Billwerder Insel: A1 bis zur Ausfahrt Moorfleet, folgen Sie den Straßen Andreas-Meyer-Straße, Brennerhof, Tatenberger Weg und Moorfleeter Hauptdeich